Bereits das Vorgängermodell FX-801 setzte Maßstäbe im Bereich der Leistungselektronik. Die im Jahr 2015 erstmals vorgestellte Lötstation wird bis heute weltweit vielfach eingesetzt. „Die Anforderung an die Leistungselektronik erhöhen sich jedoch insbesondere im Automobilbereich permanent. Daher war es ein logischer Schritt, ein Nachfolgemodell zu entwickeln“, betont Kirstin Kullik, Geschäftsführerin der Technisches Büro Kullik GmbH.
So ist bei der FX-805 der Temperatursensor nahe des Spitzenendes positioniert, um im Vergleich zum Vorgängermodell ein schnelleres Aufheizen und eine höhere Temperaturkonstanz von +/- 5 °C zu erzielen. Außerdem eignet sich die neuentwickelte Lötstation für einen Temperaturbereich von 50° – 500 °C. Zudem lassen sich mit den neuentwickelten Lötspitzen der 4. Generation von HAKKO beispielsweise Transformatoren, Spulen auf Netzteilplatinen und Abschirmgehäusen auf Kommunikationsgeräten löten.
Bei der Entwicklung der FX-805 Ultra Power Station wurden außerdem die Erwartungen der Nutzer an die Lötstation berücksichtigt. So zeichnet sich das Handstück durch eine ergonomische Form und einem Gewicht von lediglich 50 g aus. Die Lötstation lässt sich somit komfortabel und anwenderfreundlich bedienen.
Dank direkter Datenübertragung zeichnet die firmeneigene Software ferner automatisch Parameter wie die eingestellte Temperatur, Kalibrierung/Offset und die Temperatur des Spitzensensors beim Löten auf und sorgt somit für die anwenderunabhängige, fehlerfreie Bedienung. Zudem werden alle prozessrelevanten Daten für eine 100 % Traceability gespeichert. Die Technologie entspricht dadurch Industrie 4.0-Anforderungen.